Man kommt morgens nichts ahnend in die Küche, freut sich auf den Kaffee und reibt sich verschlafen die Augen- und plötzlich steht man in einer Pfütze. Nachdem man sichergegangen ist, dass man nicht in Urin getreten ist, fällt einem der umgefallene Wassernapf auf, mitsamt Katze, die auf dem Stuhl thront und einen zufrieden anguckt.
Man schnappt sich also den Wischmopp, macht die Sauerei sauber, und gönnt sich erstmal einen Kaffee. Der Wassernapf wird aufgefüllt und nach einer morgendlichen Dusche möchte man sich das Essen für die Arbeit einpacken- und schon wieder sind die Socken durchnässt.
Eure Majestät verlässt mit nassen Pfoten, aufgestelltem Schwanz und Grinsen die Küche.
,,Mistvieh“, denkt man sich und überlegt nun, den Wassernapf am Boden festzukleben oder ihn über der Katze zu entleeren. Keine Sorge- es gibt weitaus gewaltfreiere Methoden!
Wenn Katzen ihren Wassernapf umschmeißen, gibt es verschiedene Ursachen.
Für Sie unpraktisch ist, wenn das kleine Mistding einfach Spaß mit Wasser hat. Auch unter Katzen gibt es Wasserratten, die gerne plantschen und sogar schwimmen. Sie sollten dieses Verhalten nicht tolerieren, sondern mit klaren Worten und Nichtachtung der Katze zu verstehen geben, dass sie Scheiße gebaut hat.
Möglich wäre ebenfalls, dass Ihre Katze zu der Sorte gehört, die fließendes Wasser bevorzugen.
In der Natur trinken sie kaum aus stehenden Pfützen, sondern lieber aus sauberen Bächen. Machen Sie sich das zunutze, indem sie Trinkbrunnen aufstellen, beispielsweise den aus Keramik von Miaustore.com. Ebenfalls bewährt haben sich Pflanzenuntersetzer aus schwerem Stein oder Gartendekorationsgegenstände aus dem Baumarkt. Machen Sie ein Projekt daraus- wer aus der Familie bastelt den schönsten Katzennapf? Ihre Katze wird sich freuen, nun so viel Auswahl zu haben und möglicherweise auf ihre morgendliche Bodenreinigungsaktionen verzichten!
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